Ruderer feiern Richtfest am Bootshaus
Die Ruderriege Havelberg hat am Mittwoch (25.10.17) Richtfest für den Anbau des Bootshauses gefeiert.
Viele Vereinsmitglieder und Gäste waren der Einladung zum Richtfest gefolgt, darunter Bauplaner und Handwerker.
Die besten Wünsche für den Anbau am Bootshaus der Ruderriege Havelberg übermittelte Zimmermann Hartmut Wagener am Mittwoch mit seinem Richtspruch.
In Vertretung des Bürgermeisters wünschte Kämmerin und Bauamtsleiterin Petra Jonschkowski dem Verein alles Gute.
Sie erinnerte daran, dass es der Stadt 1991 gelungen war, die Spülinsel von der Treuhand zu erwerben und sie mit den beiden Sportvereinen Kanu und Rudern und der Campinginsel als grüne Oase zu erhalten. Mit einem Hotelbau, wie er damals angefragt war, wäre das wohl nicht mehr so.
Vereinsvorsitzender Mathias Schulz ließ, bevor er mit Hartmut Wagener den letzten Nagel ins Gebälk schlug, den Ablauf von der Idee für einen Anbau bis zum Richtfest Revue passieren. Er dankte allen, die zum Gelingen des gut 90.000 Euro kostenden Objektes beitragen: unter anderem dem Landes- und dem Kreissportbund, der Hansestadt, den Planern und Bauleuten und nicht zuletzt den Vereinsmitgliedern. Bauplaner und -leiter Erik Luther erklärte die Vorteile, die der Anbau ans Bootshaus mit sich bringt.
Als Vereinsmitglied weiß der hochgewachsene Mann genau, wovon er spricht, wenn er sich auf Umkleideräume mit ordentlicher Kopfhöhe freut. Ein vernünftiger Kraftraum fürs Training im Winter und ein Mehrzweckraum verbessern die Bedingungen für die Rudersportler enorm und machen die Havelberger Sportstätte noch attraktiver. Bisher fehlte es an Platz. In den nächsten Wochen sollen das Dach gedeckt sowie Heizung, Schornstein, Elektrik und Fußboden eingebaut werden. Sollten weitere Fördergelder möglich sein, könnten im Bootshaus nächste Arbeiten erfolgen.
Text + Foto: Andrea Schröder, Volksstimme
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